Interessanter Bericht zur Ungleichheit

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Interessanter Bericht zur Ungleichheit

Beitragvon Topschach » Mo 28. Nov 2016, 14:49

Die Ungleichheit in Deutschland nimmt zu, lässt sich aber nicht verhindern. Hier ein netter Artikel im Spiegel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ungleichheit-in-deutschland-hemmt-das-wachstum-a-1122883.html

Der Artikel beschreibt, dass die Kluft zwischen arm und reich in Deutschland immer größer wird und das dies auch die Wirtschaft zu spüren bekommt. Der Grund hierfür liegt darin, dass arme Bürger immer öfter kein Geld zum ausgeben haben. Das jemand sein ganzes Geld vorher mit Konsum verprasst haben könnte und deshalb arm ist, wird in dem Artikel nicht in Betracht gezogen.

Wenn man 10 Bürgern jeweils 10.000 Euro schenkt, dann ist es einfach so, dass 10 x etwas unterschiedliches mit dem Geld gemacht wird. 7 Bürger werden erstmal Urlaub machen und sich weitere kostspielige Wünsche erfüllen. 3 Bürger werden das Geld in ein gutes Geschäft investieren. Anschließend haben wir wieder 7 Bürger, welche arm sind und 3 Bürger, welche aus den jeweils 10.000 Euro noch mehr Geld gemacht haben. Wieder haben wir eine Ungleichheit.

Woran liegt das? Ganz einfach! Kein Mensch gleicht zu 100% einem anderen Menschen. Wir sind alle verschieden. In unserer Gesellschaft zählt der Individualismus. Die selben !finanziellen! Voraussetzungen (jeder bekommt 10.000 Euro) bedeuten nicht automatisch das selbe Ergebnis.

Warum findet eine Beate in der Sendung "Schwiegertochter gesucht" keinen Mann fürs Leben und eine Meghan Fox kann sich vor Angeboten kaum retten? Liegt es wirklich an den 3 Jahren, welche Meghan Fox jünger ist? ;-)

Menschen sind unterschiedlich! Und das macht die Welt in der wir leben ziemlich aufregend und spannend. :-)
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