Fragen zu Schachtraining

Klatsch und Tratsch zum Thema Schach

Fragen zu Schachtraining

Beitragvon zehnopple » Mo 14. Okt 2013, 20:57

Hey,

ich hätte mal ein paar Fragen, wo mich die Meinung der Foristen interessieren würde.
Ich habe mal im Netz gestöbert und bin auf verschiedene Trainingtipps gestoßen. Neben dem unerläßlichen und regelmäßig durchzuführenden Taktiktraining, werden u.a. folgende Tipps gegeben.

---
Man solle sich Meisterpartien (hier sollen sich gerade die alten Meister eignen) zu Gemüte führen. So weit so klar. Allerdings tendieren die einen dazu, dass man sich maximal Zeit nimmt für eine Partie, die Züge abdeckt und für jeden Zug in die Stellung eintaucht und überlegt was man selber für einen Zug spielen würde. Andere allerdings, wie z. B. Heisman der in seinem Novice Nook schreibt, dass das sicher keine schlechte Methode sei, allerdings merkt er an, dass man auf diese Art zu viel Zeit benötigt und zu wenig Meisterpartien sieht. Er empfiehlt Partiesammlungem mit viel Prosa zu lesen und ca. 30 Minuten pro Partie zu veranschlagen. Wie seht Ihr das? Macht es die Mischung?

Soll man hauptsächlich Partien in den Eröffnungssystemen die man spielt anschauen oder ist das schnuppe?

Auch das Analysieren der eigenen Partien ist ein oft gelesener Tipp. Ist auch logisch, kein Thema. Nur mein Problem ist, wenn ich mich einen Tag nach der Partie hinsetze und mir diese anschaue, dann kreisen meine Gedanken immer wieder um die selben Ideen.
Einfaches Beispiel: Der Lernende hat z.B. vom Minoritätsangriff nie etwas gehört. Jetzt hätte sich in seiner Partie dieser angeboten und wäre auch der richtige Plan gewesen, dann wird er es auch in der Analyse nicht finden, da er die Idee nicht kennt. Das ist das was ich meine, selbst in der Analyse mit viel Zeit werde ich mich bei der Ideenfindung weiterhin in meinem schachlichen Horizont bewegen. Die einzige Alternative scheint mir, die Analyse mit einem stärkeren Spieler durchzuführen. Wie macht Ihr das?

Das wars erstmal.
Danke.

Gruß
zn
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon Topschach » Do 17. Okt 2013, 12:07

Hier mal meine Erfahrungen als Trainer und Schachspieler:

Fehler 1: Die meisten Schachspieler machen den Fehler, zwischen verschiedenen Trainern zu wechseln. Da wird mal mit dem einen GM eine Partie analysiert, mit einem anderen starken Spieler eine Variante besprochen und dann irgendein ein Schachbuch zu Rate gezogen, das wieder ein anderer Schachspieler geschrieben hat. Zu viele Köche verderben den Brei. Jeder Schachspieler und Trainer hat eine eigene Ansicht, wie man Schach spielen und trainieren sollte. Der eine bevorzugt das Läuferpaar und der andere liebt es, mit Springern zu spielen. Der eine schlägt den Abtauschspanier vor und der andere predigt den offenen Spanier. Deswegen ist es das A und O, sich auf einen Trainer zu konzentrieren.

Fehler 2: Eröffnungsvarianten lernen ist für die meisten Schachspieler mühsam, weil Sie die Grundprinzipien des Zusammenspiels der Schachfiguren nicht verstehen. Bevor man sich an das Lernen von Eröffnungen macht, sollte man verstehen, dass es bei Eröffnungen um mehr geht, als einfach seine Figuren zu entwickeln. Hier mache ich einfach mal Werbung in eigener Sache und empfehle unsere DVD "Die Russische Schachschule" (http://www.topschach.de/russische-schachschule-komplett-p-218.html). Die Koordination der Figuren, deren Zusammenspiel und gemeinsame Wirkung muss man verstehen ! Diese sind in allen Eröffnungen gleich ! Wenn man diese Grundprinzipien verstanden hat, dann ist es unglaublich einfach, eine Eröffnung und deren Varianten zu lernen und zu verstehen. Man findet/sieht die guten Züge, ohne sie auswendig gelernt zu haben.

Fehler 3: Taktiktraining oder Eröffnungstraining ? - Nur Taktiktraining zu machen ist schlecht, denn der taktische Abschluss einer Partie ist die Ernte die man einfährt, wenn man seine Figuren perfekt auf dem Brett zusammenspielen läßt. Das muss man erst lernen. Gerade Anfänger behandeln die Eröffnungsphase einfach zu langsam und wundern sich dann, dass sie matt gesetzt werden, noch bevor es zum Mittelspiel kommt.

Fehler 4: Kommentierte Partien von Großmeistern durchspielen. Hier muss man sich ebenfalls auf einen guten Kommentator konzentrieren. Es ist beachtlich, wie unterschiedlich Großmeister ein und die selben Partien kommentieren. Wenn man mal ein paar Schachzeitschriften im Abo hat in denen oft die selben Partien von unterschiedlichen GMs analysiert werden, erkennt man, dass das was für den einen gut ist für den anderen schlecht ist.

Fehler 5: Passive Züge ! Das sind die schlimmsten Züge die es gibt. Man muss sich eine Schachpartie wie eine Diskussion vorstellen, in der man die Initiative hat und seinem Gegenüber Fragen und Aufgaben stellt, die er zu beantworten hat. Gibt er eine falsche Antwort, hat er verloren. Initiative bedeutet, immer in der Position des Fragenden und Aufgabenstellenden zu sein. Wenn man seinem Gegner am Brett nichts zum Nachdenken gibt und ihm das Zepter überlässt, ist man schnell selbst in der Situation, auf Fragen/Aufgaben/Angriffe zu reagieren.

Fehler 6: Viele Schachspieler denken, dass ein Großmeister ein guter Schachtrainer sein muss. Das ist Unsinn ! Ich würde sagen, dass über 90% aller Großmeister absolut unfähig sind, einem Schüler etwas so zu erklären, dass er es versteht. Ein gutes Beispiel ist der angeblich gute Trainer Mark Dvoretsky. Er bekam einige Male die Auszeichnung als bester Trainer des Jahres usw. - Aber wenn man sich mal das Training und seine Bücher anschaut, dann wird Eines schnell klar. Mark Dvoretsky schafft es nicht, komplizierte Dinge einfach zu erklären. Er ist ein wahrer Künstler darin, alles so kompliziert wie möglich zu erklären. Aber warum hat dieser Mark Dvoretsky dann solchen Erfolg ? Das liegt einfach daran, dass die Schachschüler von Mark Dvoretsky nicht als Anfänger zu ihm gehen, sondern bereits sehr gute Schachspieler sind. Einem Anfänger kann Mark Dvoretsky nicht viel beibringen.

Fehler 7: Tägliches Training. Schach zu trainieren sollte man immer nur dann machen, wenn man dazu Lust hat. Es macht keinen Sinn, sich vors Brett zu setzen, nur weil der Trainingsplan es so will.

Fehler 8: Schach macht nur Spaß, wenn man gut ist. Das ist ebenfalls Käse. Ein Großmeister freut sich über einen Sieg nicht mehr, als ein Anfänger. Schach macht auf jedem Level Spaß.

Fehler 9: Ungeduld ! 2 Wochen Schachtraining führen nicht automatisch zu besseren Ergebnissen. Schach braucht Zeit. Oft höre ich wie Schachspieler herumjammern, weil sie zwar trainieren, aber irgendwie nicht besser werden. Der Erfolg wird kommen. Irgendwann macht es Klick und man fragt sich, warum Gegner gegen die man normal immer verloren hat, plötzlich so schlecht spielen. Dabei sind die Gegner nicht schlechter geworden, sondern man ist selbst einfach besser geworden.

Fehler 10: Remis ist doof. Für viele Schachspieler gibt es nur 1:0 und 0:1 und ein Remis wird oft als Niederlage empfunden. Ein Remis ist immerhin ein halber Punkt und das sollte man nie unterschätzen. Fühlt man sich unwohl, sollte man ein Remis anstreben. In der nächsten Partie bekommt man vielleicht seine Wunschstellung aufs Brett und fährt den vollen Punkt ein. Oft kann man einen Sieg aber nicht aus der Partie quetschen und bevor man überzieht und verliert, sollte man lieber mit dem Remis zufrieden sein.

Soweit für's Erste. :-) Ich hoffe ich konnte etwas helfen ;)
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon zehnopple » Do 17. Okt 2013, 20:18

Hallo,

erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort und die vielen Informationen.

Topschach hat geschrieben:Fehler 1: Die meisten Schachspieler machen den Fehler, zwischen verschiedenen Trainern zu wechseln. Da wird mal mit dem einen GM eine Partie analysiert, mit einem anderen starken Spieler eine Variante besprochen und dann irgendein ein Schachbuch zu Rate gezogen, das wieder ein anderer Schachspieler geschrieben hat. Zu viele Köche verderben den Brei. Jeder Schachspieler und Trainer hat eine eigene Ansicht, wie man Schach spielen und trainieren sollte. Der eine bevorzugt das Läuferpaar und der andere liebt es, mit Springern zu spielen. Der eine schlägt den Abtauschspanier vor und der andere predigt den offenen Spanier. Deswegen ist es das A und O, sich auf einen Trainer zu konzentrieren.


Ok, ist einzusehen. Allerdings wer hat schon einen GM um eine Partie zu analysieren? Ich frage hin und wieder die guten Spieler bei uns im Verein, aber auch nicht für alle Partien die ich spiele. Einen Trainer haben wir bei uns nicht. Deswegen ja meine Frage, wie schafft man es bei der Analyse nicht in den selben Ideen verhaftet zu bleiben, die man schon in der Partie hatte.

2-3: OK

Topschach hat geschrieben:Fehler 4: Kommentierte Partien von Großmeistern durchspielen. Hier muss man sich ebenfalls auf einen guten Kommentator konzentrieren. Es ist beachtlich, wie unterschiedlich Großmeister ein und die selben Partien kommentieren. Wenn man mal ein paar Schachzeitschriften im Abo hat in denen oft die selben Partien von unterschiedlichen GMs analysiert werden, erkennt man, dass das was für den einen gut ist für den anderen schlecht ist.


Ich habe mir Bücher mit Partien geholt, die allgemein gute Kritiken bekamen und die viel Text in Ihren Beschreibungen haben (Chernev, Nunn, Giddins, McDonald, Euwe..). Wenn ich diese Partien durchgehe, dann benötige ich so ca. 30 Minuten pro Partie. Zusätzlich habe ich jetzt noch Schach64 abonniert und mache dort die Test und Training Partie von GM King, bei der man die Züge raten muss. Da brauche ich natürlich deutlich länger für eine Partie. Ist dieser Ansatz mit der Mischung ok, oder sollte ich auch die Partien aus den Büchern intensiver studieren?

7-10: OK

Nochmals Danke.

Gruß
zn
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon Topschach » Fr 18. Okt 2013, 07:25

zehnopple hat geschrieben:
Ok, ist einzusehen. Allerdings wer hat schon einen GM um eine Partie zu analysieren? Ich frage hin und wieder die guten Spieler bei uns im Verein, aber auch nicht für alle Partien die ich spiele. Einen Trainer haben wir bei uns nicht. Deswegen ja meine Frage, wie schafft man es bei der Analyse nicht in den selben Ideen verhaftet zu bleiben, die man schon in der Partie hatte.



Ich persönlich arbeite zum Beispiel mit GM Roman Dzindzichashvili zusammen. Warum gerade Roman Dzindzichashvili ? Ganz einfach. Er hat weit über 100 Schachlehr-DVDs produziert und zu jedem Thema eine gute Antwort parat. Didaktisch sind die DVDs einfach nur spitze. Zusätzlich kann man ihn sowohl telefonisch, als auch per Mail erreichen. Über das Schachportal chess.com kann man ihn ebenfalls kontaktieren. Er analysiert dort oft Partien von Mitlgiedern des chess.com Portals. Das ist wie gesagt, nur ein Beispiel. Wichtig ist, dass der zukünftige Schachtrainer viele Publikationen hat, auf die man zurückgreifen kann. Sehr gut ist auch IM Andrew Martin. Er kommt mittlerweile auf über 200 produzierte DVDs (Foxy Openings und Chessbase). Auch ihn kann man per Mail kontaktieren. Der Kontakt zu einem Großmeister ist recht schnell hergestellt. Einfach mal in deinem Lieblingsschachbuch auf den ersten Seiten nach einer Mailadresse suchen und anschreiben. Viele Großmeister freuen sich, wenn sie Feedback auf ihre Bücher bekommen und analysieren auch gerne mal die ein oder andere Partie von einem selbst.

zehnopple hat geschrieben:
Ich habe mir Bücher mit Partien geholt, die allgemein gute Kritiken bekamen und die viel Text in Ihren Beschreibungen haben (Chernev, Nunn, Giddins, McDonald, Euwe..). Wenn ich diese Partien durchgehe, dann benötige ich so ca. 30 Minuten pro Partie. Zusätzlich habe ich jetzt noch Schach64 abonniert und mache dort die Test und Training Partie von GM King, bei der man die Züge raten muss. Da brauche ich natürlich deutlich länger für eine Partie. Ist dieser Ansatz mit der Mischung ok, oder sollte ich auch die Partien aus den Büchern intensiver studieren?



Grundsätzlich solltest Du auf Buchkritiken nichts geben. Es handelt sich hierbei ohne Ausnahme um Gefälligkeiten zwischen den einzelnen Autoren. GM X. schreibt ein Buch und GM Y. und GM Z. schreiben, dass es ganz toll ist. Nun schreibt GM Y. ein Buch und GM X. und GM Z. finden es vorzüglich. Heutzutage kommen in einem Monat so viele neue Schachbücher auf den Markt, wie vor 15 Jahren in einem Jahr. Es ist viel Schund dabei, denn beim Schachbuch schreiben verhält es sich wie beim Schachtraining. Ein guter Schachspieler ist nicht zwangsläufig ein guter Autor. Einen guten Autoren erkennt man daran, dass er nicht nur irgendwelche Diagramme mit Notationen abdruckt, sondern auch richtige Sätze schreiben kann. Wenn man als Leser dann das was er schreibt auch noch versteht, dann ist der Autor ein guter Autor. Bücher, welche schon nach der fünften Seite kompliziert sind und unverständlich, kann man sofort zur Seite schieben. Viele Schachspieler denken sich dann, dass sie einfach noch nicht so weit sind, ein so schwieriges Buch zu studieren, aber es liegt meistens nicht am Schüler, sondern am Autoren, der es nicht schafft, Schach ordentlich zu vermitteln.

Das Schachmagazin 64 finde ich ebenfalls gut und die Rubriken mit Daniel King sind sehr hilfreich. Jedoch vermisse ich bei Daniel King die Vermittlung von fundamentalem Wissen. Man könnte auf die gesuchten Züge viel schneller kommen, wenn er das Gesamtkonzept einer Partie besser erklären würde. So wie er es jetzt macht, ist jede Partie eine neue Geschichte und das Wissen aus der vergangenen Partie ist absolut unbrauchbar in der neuen Partie. Training muss sich nachhaltig auf alle kommenden Partien auswirken.#

Was das Analysieren von Partien betrifft, so sitze ich teilweise 1-2 Stunden an einer Schachpartie. Also wenn Du eine Partieanalyse bei YouTube von mir anschaust, dann steckt da schon Einiges an Vorarbeit drinnen. Da habe ich dann auch noch einen Tipp. Versuche möglichst viele Partien selbst zu kommentieren. Also einfach Deine Gedanken zu dem einen oder anderen Zug aufschreiben. Das hilft ungemein und verbessert Dein schachliches Denken.

Jetzt noch ein Wort zu den "anhaftenden Ideen", die man während einer Schachpartie hat. Viele Wege führen nach Rom und es gibt in jeder Schachpartie nicht den einzigen richtigen Plan und nicht die einzige richtige Idee. Es ist wichtig, dass Du Deinen Ideen treu bleibst und wenn etwas nicht gelingt, dann war vielleicht nicht die Idee falsch, sondern nur die Ausführung. Genau hier ist auch der Einsatz von Computern recht zweifelhaft. Computer/Engines springen von einer Idee zur anderen, je nachdem, welche gerade besser bewertet wird. Als Mensch ist das absolut fatal. Sobald wir zwischen Ideen und Plänen in einer Partie hin und herwechseln, haben wir schon etwas falsch gemacht. Natürlich müssen wir immer das spielen, was die Stellung verlangt, aber im Grundsatz sollten wir immer einen roten Faden haben, an den wir uns halten. Wenn ich beispielsweise einen Angriff am Königsflügel eingeleitet habe und mich 5 Züge später beim Verteidigen am Damenflügel wiederfinde, war ich beim Angriff wohl nicht konsequent genug. Hier wird dann auch wieder eine typische Schwäche von Anfängern bemerkbar. Schwache Spieler greifen an und sobald der Gegner eine kleine Drohung auf der anderen Seite des Brettes aufstellt, ist der eigene Angriff schnell vergessen und der Anfänger kümmert sich nur noch um die Drohungen des Gegners. Will man ein guter Schachspieler werden, dann muss man genug Selbstbewußtsein haben und wissen, dass der eigene Angriff so stark ist, dass die gegnerischen Drohungen am anderen Ende des Brettes in Unwichtigkeit versinken. Regel #1: Spiel Dein Spiel und nicht das Spiel des Gegners !

;)
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon zehnopple » Fr 18. Okt 2013, 17:07

Hallo,

vielen Dank für die ausführlichen Antworten!

Zum Thema GM/IM als Trainer. Klingt interessant und ist sicher eine Option. Ist halt eine Kostenfrage und ich frage mich, ob es für mich als 1700er wirklich ein Meister sein muss.... Mal sehen. Muss ich drüber nachdenken.

Topschach hat geschrieben:Grundsätzlich solltest Du auf Buchkritiken nichts geben. Es handelt sich hierbei ohne Ausnahme um Gefälligkeiten zwischen den einzelnen Autoren.


Das ist mir schon klar. Aber es gibt ja auch unabhängige Rezensionen. Bei Rochade Kuppenheim findet man interessante Rezensionen und Du hast ja auch ein paar lesenswerte Rezensionen hier. Selbst bei Amazon kann man die Meinungenlesen. Oft sind gerade die schlechten Beurteilungen interessant. Ich habe mich mal durch Deine Rezensionen gewühlt und mir folgende Bücher in den Warenkorb gelegt.
Chess Tactics for Club and Intermediate Players
Chess Guide for Club Players
Simple Attacking Plans
Study Chess with Matthew Sadler
Grandmasters Lab Vol. 5 - Die Russische Schachschule
Capablanca: Move by Move (eBook)

Die sind mal in der Auswahl. Aber ich will erstmal die Bücher die ich aktuell noch hier liegen habe durcharbeiten. Wobei das "Study Chess with Matthew Sadler" nach einem interessanten Buch klingt, dass mir meine Unsicherheit beim meinem Selbststudium etwas nehmen und mir wertvolle Tipps geben könnte.

Aktuell habe ich folgendes auf dem Tisch liegen:
50 Ways to Win at Chess - Giddins (nicht so gut wie sein 50 essential chess lessons)
Danach wollte ich
Schach verstehen Zug um Zug - John Nunn nochmals durcharbeiten. Da bin ich schonmal durch. Als ich vor einigen Jahren nach sehr langer Pause wieder mit dem Schach begann, war das mein zweites Buch das ich durchgearbeitet hatte (das erste war Logical Chess by Chernev). Damals hatte ich eine DWZ von ca. 1400. Nach den beiden Büchern ließ ich das Training wieder schleifen, da ich mich beruflich verändert hatte und mich das erstmal zu 100% forderte. Seit 1,5 Jahren bin ich wieder aktiver beim Training und inzwischen bin ich bei 1700. Ich glaube, ein nochmaliges Durcharbeiten des Buches wird mir was bringen.

In der Pipeline stehen noch
V. Kotronias - The Grandmaster Battle Manual
Colin Crouch - Analyse your chess
David Bronstein - Zürich International Chess Tournament 1953

Damit bin ich noch ein paar Monate beschäftigt.

Topschach hat geschrieben:Das Schachmagazin 64 finde ich ebenfalls gut und die Rubriken mit Daniel King sind sehr hilfreich. Jedoch vermisse ich bei Daniel King die Vermittlung von fundamentalem Wissen. Man könnte auf die gesuchten Züge viel schneller kommen, wenn er das Gesamtkonzept einer Partie besser erklären würde. So wie er es jetzt macht, ist jede Partie eine neue Geschichte und das Wissen aus der vergangenen Partie ist absolut unbrauchbar in der neuen Partie. Training muss sich nachhaltig auf alle kommenden Partien auswirken.#


Ich mache die eine Partie pro Monat und die Taktikaufgaben. Ich finde die Daniel King Sachen eine interessante Abwechslung.

Topschach hat geschrieben:Was das Analysieren von Partien betrifft, so sitze ich teilweise 1-2 Stunden an einer Schachpartie. Also wenn Du eine Partieanalyse bei YouTube von mir anschaust, dann steckt da schon Einiges an Vorarbeit drinnen. Da habe ich dann auch noch einen Tipp. Versuche möglichst viele Partien selbst zu kommentieren. Also einfach Deine Gedanken zu dem einen oder anderen Zug aufschreiben. Das hilft ungemein und verbessert Dein schachliches Denken.


Ich versuche nach einer Partie, wenn ich sie in die Datenbank eingebe, aufzuschreiben, was ich mir bei den einzelnen Zügen gedacht habe, was meine Kandidaten waren und warum ich mich wie entschieden habe.
Ich denke, ich muss mir noch angewöhnen ein paar Tage nach der Partie, wenn ich etwas Abstand gewonnen habe, nochmals über die Partie zu gehen und sie ohne Engine zu analysieren.

Gruß
zn
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon Topschach » Fr 18. Okt 2013, 18:01

zehnopple hat geschrieben:
Zum Thema GM/IM als Trainer. Klingt interessant und ist sicher eine Option. Ist halt eine Kostenfrage und ich frage mich, ob es für mich als 1700er wirklich ein Meister sein muss.... Mal sehen. Muss ich drüber nachdenken.



Das mit den Kosten stimmt. Privattraining mit einem Tielträger kann schon ins Geld gehen. Das ist eine richtige Kostenfalle. Gerne bieten diverse Großmeister auch Schachseminare am Wochenende an, aber davon sollte man grundsätzlich Abstand nehmen. Schachlich bringt es absolut nichts, für ein Wochenende an so einem Seminar teilzunehmen. Wenn man besser werden will, hilft nur regelmäßiges Training. Die für mich beste Wahl ist das Training per DVD. Zwar hört man oft, dass Bücher weit mehr bringen weil da mehr drin steht, aber das ist einfach nur unwahr. Beim Training per DVD arbeiten mehr Sinne, als beim nackten Training mit einem Buch. Wenn man sich im Wohnzimmer ein Brett aufstellt und die DVD auf dem TV läuft, ist das fast wie privates Training. Nur günstiger :D

zehnopple hat geschrieben:
Ich habe mich mal durch Deine Rezensionen gewühlt und mir folgende Bücher in den Warenkorb gelegt.
Chess Tactics for Club and Intermediate Players
Chess Guide for Club Players
Simple Attacking Plans
Study Chess with Matthew Sadler
Grandmasters Lab Vol. 5 - Die Russische Schachschule
Capablanca: Move by Move (eBook)

Die sind mal in der Auswahl. Aber ich will erstmal die Bücher die ich aktuell noch hier liegen habe durcharbeiten. Wobei das "Study Chess with Matthew Sadler" nach einem interessanten Buch klingt, dass mir meine Unsicherheit beim meinem Selbststudium etwas nehmen und mir wertvolle Tipps geben könnte.



Eine schöne Auswahl, aber man sollte wirklich Buch für Buch durcharbeiten. Wie ich sehe, sind da auch ein paar gute Trainings-CDs von Convekta dabei. Die bringen auf jeden Fall etwas. Bevor Du aber den Bestellknopf drückst, schickst Du mir bitte eine Mail. Ich mache Dir dann einen Sonderpreis. ;)


zehnopple hat geschrieben:
Aktuell habe ich folgendes auf dem Tisch liegen:
50 Ways to Win at Chess - Giddins (nicht so gut wie sein 50 essential chess lessons)
Danach wollte ich
Schach verstehen Zug um Zug - John Nunn nochmals durcharbeiten. Da bin ich schonmal durch. Als ich vor einigen Jahren nach sehr langer Pause wieder mit dem Schach begann, war das mein zweites Buch das ich durchgearbeitet hatte (das erste war Logical Chess by Chernev). Damals hatte ich eine DWZ von ca. 1400. Nach den beiden Büchern ließ ich das Training wieder schleifen, da ich mich beruflich verändert hatte und mich das erstmal zu 100% forderte. Seit 1,5 Jahren bin ich wieder aktiver beim Training und inzwischen bin ich bei 1700. Ich glaube, ein nochmaliges Durcharbeiten des Buches wird mir was bringen.

In der Pipeline stehen noch
V. Kotronias - The Grandmaster Battle Manual
Colin Crouch - Analyse your chess
David Bronstein - Zürich International Chess Tournament 1953

Damit bin ich noch ein paar Monate beschäftigt.



Na da hast Du ja noch Einiges vor. Den Sprung von 1700 auf 1900 solltest Du recht bald schaffen können. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass 1900er schachlich nicht unbedingt mehr wissen, als 1700er. Sie machen den entscheidenden Fehler einfach ein paar Züge später, als der 1700er. Auch jeden Fall kann ich sagen, dass Du eine gute Auswahl an Büchern hast. Sind alle empfehlenswert.


zehnopple hat geschrieben:
Ich mache die eine Partie pro Monat und die Taktikaufgaben. Ich finde die Daniel King Sachen eine interessante Abwechslung.



Wenn Du das jeden Monat machst, dann machst auf jeden Fall schon mehr, als die meisten Schachspieler. Daniel King kann einen schon richtig gut mitreisen. Seine Kommentierungen sind wirklich gelungen und nie langweilig. Er könnte ja mal alle bisherigen Zug um Zug - Partien der vergangenen Jahre als Buch rausbringen. Wäre bestimmt ein Bestseller. :)

zehnopple hat geschrieben:
Ich versuche nach einer Partie, wenn ich sie in die Datenbank eingebe, aufzuschreiben, was ich mir bei den einzelnen Zügen gedacht habe, was meine Kandidaten waren und warum ich mich wie entschieden habe.
Ich denke, ich muss mir noch angewöhnen ein paar Tage nach der Partie, wenn ich etwas Abstand gewonnen habe, nochmals über die Partie zu gehen und sie ohne Engine zu analysieren.

Gruß
zn


Genau das empfehle ich jedem Schachspieler. Bevor man die Engine fragt, sollte man sich seine Ideen und Varianten die man während einer Partie hatte, in die Notation schreiben. Wenn ich mir heute meine Sachen durchlese und sehe, was für einen Unfug ich damals gespielt und gedacht habe, kann ich nur den Kopf schütteln. Aber gut,- damals dachte ich, dass das so wie ich es mache richtig ist. bei mir steht übrigens jeden Morgen Taktiktraining auf dem Programm. Ich verwende hierzu die "Personal Chess Trainer"-Software. Hat mittlerweile den Namen gewechselt und nennt sich jetzt "Chessimo". Kann ich nur empfehlen.

Würde mich freuen, wenn Du ein paar Partien von Dir postest. Können wir ja gemeinsam durchgehen :)
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon zehnopple » Sa 19. Okt 2013, 02:07

Ich verwende hierzu die "Personal Chess Trainer"-Software. Hat mittlerweile den Namen gewechselt und nennt sich jetzt "Chessimo". Kann ich nur empfehlen.

Edit:
>Hmm, den hatte ich mal für Eröffnungen getestet und verworfen. Aber für Taktik - das ist eine Idee.
Hatte ich nie - habe ich verwechselt. Ich hatte den Chess Position Trainer.

Würde mich freuen, wenn Du ein paar Partien von Dir postest.


OK, hier eine Partie, die ich Freitag im Clubturnier spielte. Dass es ein Sieg ist, hat nichts mit meiner sicher vorhandenen Eitelkeit zu tun, sondern es ist tatsächlich meine aktuellste Partie.

[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2013.10.18"]
[Round "?"]
[White "Ich, ca 1700"]
[Black "2047"]
[Result "1-0"]
[ECO "C12"]
[WhiteElo "1700"]
[BlackElo "2047"]
[PlyCount "59"]

1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nc3 (3. e5) 3... Nf6 {Ich habe bis vor kurzem die
Vorstoßvariante gespielt. Das ist die zweite Partie, die ich nun mit 3. Sc3
spiele. Ich dachte, mein Gegner spielt 3. ... Lb4 und darauf hatte ich 4. Sge2
vorbereitet.} (3... Bb4 4. Nge2) 4. Bg5 Bb4 {Wie gesagt, ich bin erst neu im
Sc3-Franzosen. Ich hatte mir vor der heutigen Partie viele Partien mit 3. ...
Lb4 4. Se2 angeschaut. Das hat er nun nicht gespielt. Ich konnte mich erinnern,
dass e5 hier der Hauptzug ist. Aber als ich so nachdachte, konnte ich mich
nicht wirklich an die Pläne und Ideen nach e5 erinnern. Also entschied ich
auch hier Se2 zu spielen. Ich dachte, dann bekomme ich vielleicht ähnliche
Stellungen wie in den Partien, die ich mir als Vorbereitung angeschaut hatte.}
5. Nge2 dxe4 6. a3 Be7 7. Bxf6 Bxf6 8. Nxe4 Nd7 {Sxf6 und Schwarz das
Läuferpaar wegnehmen oder entwickeln? Ich dachte entwickeln hat Vorrang. Dd3
mit großer Rochade ist eine der Ideen, die ich in den von mir vorher
angeschauten Partien gesehen hatte.} 9. Qd3 b6 10. O-O-O Bb7 {Ich ging davon
aus, dass er früher oder später kurz rochiert. Mein Plan ist klar, ich will am
Koenigsfluegel angreifen. Die Frage war nun, hat die Enwicklung von Lf1
Vorrang? Ich entschied mich die Entwicklung des Läufers hinten an zu stellen
und den Angriff auf den Königsflügel vor zu bereiten.} 11. Rg1 O-O 12. g4 {Ich
folge meinem Plan} Qc8 {Kandidaten waren g5, Sf4, Sxf6+} 13. Nxf6+ (13. Nf4
Bxe4 14. Qxe4 c5 {gefiel mir nicht}) (13. g5 Be7 14. h4 {[%cal Gh4h5,Gg5g6]} c5
{sieht ok aus, aber ich hatte schon seit Zug neun über den Abtausch auf f6
nachgedacht und nun habe ich ihn durchgeführt.}) 13... Nxf6 {erster Gedanke
war Sc3, doch dann dache ich, da ist der Springer zu weit weg vom Königsflügel.
Auch ein direktes g5 überlegte ich, aber ich dachte ich muss nun wirklich den
Springer besser plazieren und endlich den Läufer ins Spiel bringen. So kam es,
dass ich mich für Sg3 entschied. Ich dachte, dass er g4 nicht nehmen kann.} 14.
Ng3 c5 (14... Nxg4 15. Nh5 f5 16. h3 Nf6 17. Rxg7+ Kh8 {sieht gefährlich aus})
15. Nh5 {der ist hier aktiver als man zuerst denkt.} Nd5 16. g5 {hier hatte
ich Sf6 Ideen. Sie gehen noch nicht so richtig, liegen aber in der Luft und
beschäftigen meinen Gegner.} Qc7 17. Qh3 {[%cal Gf1d3,Gd3h7] mit der Idee den
Läufer nach d3 zu entwicklen und den schwarzen könig aufs Korn zu nehmen.} (17.
Nf6+ gxf6 18. gxf6+ Kh8 19. Rg7 Nxf6 {funktioniert noch nicht.}) 17... c4 {Ich
dachte, ich habe eine schöne Angriffsstellung und es müsse was gehen. Aber ich
bekam den Knoten einfach nicht gelöst.} 18. Bg2 {um seinen besten Verteidiger
zu eleminieren. Leider übersah ich Sf4.} (18. Bxc4 Qxc4 19. Nf6+ gxf6 20. gxf6+
Kh8 21. Rd3 (21. Qh6 Rg8 22. Rg7 Nxf6 23. Rxf7 Rg6) 21... Nf4) (18. Nf6+ gxf6
19. gxf6+ Kh8 20. Qh6 Qf4+ {funktioniert irgendwie alles nicht.}) 18... Nf4 {
den hatte ich übersehen.} 19. Nxf4 Qxf4+ 20. Kb1 {hier habe ich Remis geboten.
Die Luft aus meinem Angriff war raus und ich dachte, es sei ein guter
Zeitpunkt Remis anzubieten.} Bxg2 21. Rxg2 Rfd8 22. Qe3 Qf5 23. Rg3 Rd5 24. h4
Rad8 25. Rf3 Qg6 (25... Qg4 {der wäre unangenehm gewesen}) 26. Kc1 {den
c-Bauer entfesseln} e5 27. c3 {Ich dachte, dass Schwarz hier etwas besser
steht. Aber er war in Zeitnot.} Qd6 28. Rf5 {Dd6 war nicht so gut. Er zahlt
der Zeitnot den ersten Tribut. Nach Tf5 war ich zuversichtlich, dass ich
zumindest ein Remis hole.} Re8 29. Qf3 exd4 {doch hier stellt er die Partie
ein.} 30. Qxd5 {am Ende etwas glücklich.} 1-0
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon Topschach » Mi 23. Okt 2013, 17:59

zehnopple hat geschrieben:
OK, hier eine Partie, die ich Freitag im Clubturnier spielte. Dass es ein Sieg ist, hat nichts mit meiner sicher vorhandenen Eitelkeit zu tun, sondern es ist tatsächlich meine aktuellste Partie.



Hübsch gespielt. Die von Dir gewählte Variante halte ich auch für das beste Mittel für Weiß, um gegen Franzözisch zu spielen. Schwarz hat ein paar sehr ungenaue Züge gemacht, aber an für sich die Eröffnung etwas besser behandelt. Der Patzer am Schluss ist natürlich tragisch, aber wenn man ein Remis in einer Remis-Stellung ablehnt und auf Gewinn spielen will, geht das oft schief. Da wird sehr oft die Stellung überzogen. Deswegen biete ich auch gerne Remis, wenn ich leicht besser stehe. Lehnt der Gegner es ab, kippt automatisch ein Schalter im Kopf des Gegners um und anstatt der Stellung entsprechend weiterzuspielen, will der Gegner direkt auf gewinn spielen und das geht sehr oft schief.

Insgesamt eine schöne Partie und interessante Kommentare. Muss ich mir aber nochmal genauer anschauen.

Vielen Dank für den Beitrag- :)
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon zehnopple » Mi 23. Okt 2013, 22:34

Hübsch gespielt.


Danke. :-) War zufrieden. Remis wäre wohl da gerechte Ergebnis gewesen, aber auch damit wäre ich mehr als zufrieden gewesen.

Vielen Dank für den Beitrag-


Sehr gerne. Kann auch mehr Partien reinstellen. :-)

Du hast Chessimo? Dann kann ich auch selber Stellungen hinterlegen?

Gruß
zn
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Re: Fragen zu Schachtraining

Beitragvon Topschach » Do 24. Okt 2013, 06:25

zehnopple hat geschrieben:
Du hast Chessimo? Dann kann ich auch selber Stellungen hinterlegen?

Gruß
zn


Die Trainingsmodule lassen sich in Chessimo nicht so einfach ändern. Ein Hinzufügen von Stellungen ist, soweit ich weiß, nicht möglich. Bei den neueren Versionen kann man auch gegen eine Engine spielen. Sehr ähnlich ist das Programm CT-ART von Convekta. Hier lassen sich Stellungen einfügen. Mich persönlich hat aber die simple Bedienung von Chessimo beeinsdruckt und natürlich die Erkenntnis, dass dieses Taktiktraininig wirklich etwas bringt.
Topschach
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