Die Augustausgabe des Schachmagazins 64. Pünktlich im Briefkasten angekommen (nicht ich, sondern das Heft), habe ich die warme Jahreszeit genutzt und mich an den schönen Partieanalysen und Schachaufgaben erfreut. Auf den ein oder anderen Artikel hätte man zwar verzichten können, aber das ist wohl Geschmackssache. Ansonsten alles wie gehabt. Die übliche Vermischung redaktioneller Arbeit mit Werbebotschaften, aber am Ende ist man doch froh, das Heft zu haben.
Schach Magazin 64 - 2012/08
Das Augustheft mit diesen zentralen Themen:
Auf dem Weg nach oben
Im Jahre 2004 wurde bei uns ein Interview mit dem damals 14-jährigen Sergej Karjakin veröffentlicht. Eine der Fragen lautete: "Deine Aussage, ‚mit 16 Jahren werde ich Weltmeister sein', ist oft zitiert worden. Ist sie authentisch? Hast du es wirklich so gesagt?" Darauf der Junge: "Ja, es stimmt. Das ist mein großer Traum. Allerdings weiß ich nicht, ob er auch in Erfüllung geht.´
Die Entscheidung fiel auf der Zielgeraden
Alle Jahre wieder, vorzugsweise im Juli - der üblichen Sommerpause des Theaterbetriebs -, wird im Dortmunder Schauspielhaus das "sparkassen chess meeting" ausgetragen, ein Turnier, das früher ganz offiziell - und im Volksmund immer noch - "Dortmunder Schachtage" heißt. Die diesjährige Auflage vom 13. bis zum 22. Juli war die 40., ein Jubiläum wurde gefeiert und die Gäste kamen.
Astana: Weltmeisterschaften der Schnelldenker
Vom 2. bis zum 10. Juli bot Kasachstans Hauptstadt Astana die Bühne für eine Premiere. Zum ersten Mal in der Schachgeschichte wurden die Weltmeisterschaften in den beiden "schnellen Disziplinen" unmittelbar hintereinander ausgetragen. Die Rede ist vom Schnellschach (wofür international der kürzere Ausdruck Rapid verwendet wird) und Blitzschach, wofür das deutsche Wort Blitz weltweit gebräuchlich ist.
Oberwart: Erfolge für Österreicher
Oberwart ist mit 7 200 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des österreichischen Bundeslandes Burgenland. Schachspieler verbinden mit diesem Namen eher eines der größten Turniere der Alpenrepublik, das in diesem Jahr vom 7. bis zum 15. Juli zum 34. Mal ausgerichtet wurde. Sehr zur Freude des österreichischen Schachbundes konnten sich dabei insbesondere in der A-Gruppe (96 Teilnehmer) die Einheimischen stark in Szene setzen
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