chess genius pro- <probleme

Klatsch und Tratsch zum Thema Schach

chess genius pro- <probleme

Beitragvon hermann10 » Mi 1. Feb 2017, 20:47

-hallo in die Runde,
möchte hier mal über ein Problem mit dem genius pro berichten :
-Ich habe in mehreren Spielen kuriose Dinge erlebt :

1)-Ich lasse auf höchster Spielstufe ( Turnier 6 ) den Gegner nicht nach Zugvorschlag (hint ) spielen sondern fordere für den Gegner über move immer den stärksten Gegenzug an.
-Das geht in der Regel bis zum ca. 20. Zug für den genius immer positiv ab, dann jedoch wandelt sich das Bild und Er geht mehrfach in die Knie und verliert sogar Partien...
-Für mich unerklärlich,kann mir da jemand aud die Sprünge helfen ?

2)- das Gerät hat noch einige Mucken, Rochaden können teilweise nicht ausgeführt werden, nach längerer Spieldauer schaltet das Gerät auf Sekundentakt um, spielt nach Stellungseingabe aber wieder nach Turnier 6-Modus
-bei vielen Zügen muß das Zugende mehrfach angeklickt werden bevor Zug angenommen wird...
Die Probleme zu 2) veranlassen mich das Gerät zurückzuschicken, aber zu 1) würde ich gerne auch Infos von Kennern der Materie bekommen--- ist der Genius mit dem procedere vielleicht überfordert so das Er letzendlich Kollapsfefährdet ist oder was könnte da los sein ?
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon Topschach » Mi 1. Feb 2017, 22:02

Hallo Hermann,

gerne werde ich Dir bei Deinen Fragen helfen.

hermann10 hat geschrieben:1)-Ich lasse auf höchster Spielstufe ( Turnier 6 ) den Gegner nicht nach Zugvorschlag (hint ) spielen sondern fordere für den Gegner über move immer den stärksten Gegenzug an.


Was genau meinst Du damit? Wenn Du während einer Partie die MOVE-Taste drückst, forderst Du damit den ChessGenius auf, seine Berechnungen abzubrechen und den bis dahin am höchsten bewerteten Zug auszuführen. Mit HINT wird kein Zug ausgeführt, sondern ein Zug vom ChessGenius vorgeschlagen, den man dann ausführen kann. Hierbei rechnet der ChessGenius allerdings nur oberflächlich, gibt aber dafür recht schnell einen Zugtipp.

hermann10 hat geschrieben:-Das geht in der Regel bis zum ca. 20. Zug für den genius immer positiv ab, dann jedoch wandelt sich das Bild und Er geht mehrfach in die Knie und verliert sogar Partien...
-Für mich unerklärlich,kann mir da jemand aud die Sprünge helfen ?


Was geht bis zum 20. Zug? Es ist nicht klar, was genau Du machst. Was geht bis zum 20.Zug positiv für den Chess Genius? Wobei geht er in die Knie? Gegen wen verliert er?

hermann10 hat geschrieben:2)- das Gerät hat noch einige Mucken, Rochaden können teilweise nicht ausgeführt werden, nach längerer Spieldauer schaltet das Gerät auf Sekundentakt um, spielt nach Stellungseingabe aber wieder nach Turnier 6-Modus
-bei vielen Zügen muß das Zugende mehrfach angeklickt werden bevor Zug angenommen wird...


Das Gerät beherrscht die FIDE-Regeln zu 100% und Rochaden können immer ausgeführt werden, sofern diese legal sind. Steht der König im Schach, darf laut Regeln nicht rochiert werden. Muss der König bei der Rochade über ein Feld "springen", das eine feindliche Figur bedroht, darf laut Regeln nicht rochiert werden. Wurde der König bereits gezogen, darf laut Regeln die Rochade nicht mehr ausgeführt werden. Das gleiche gilt auch für die Rochadeseite, auf welcher der Turm bereits bewegt wurde.

Das Gerät kann nicht automatisch in einen anderen Modus schalten. Wenn die Bedenkzeit knapp wird, zieht natürlich auch das Programm schneller. Ansonsten bitte ein reproduzierbares Beispiel nennen. Welches Zugende meinst Du? Eventuell das Zielfeld, auf welches Du eine Figur oder Bauern ziehen willst? Ich empfehle grundsätzlich, die Züge mit dem Finger auf dem Brett auszuführen und dann einfach die Figur auf das Zielfeld zu setzen.

hermann10 hat geschrieben:Die Probleme zu 2) veranlassen mich das Gerät zurückzuschicken, aber zu 1) würde ich gerne auch Infos von Kennern der Materie bekommen--- ist der Genius mit dem procedere vielleicht überfordert so das Er letzendlich Kollapsfefährdet ist oder was könnte da los sein ?


Ich bin mir sicher, dass das Problem nicht im ChessGenius sitzt :-) Bei hundertfach verkauften Geräten lese ich von diesen Problemen zum ersten mal. Es haben sich aber auch schon Leute gemeldet, weil sie das "En Passant"-Schlagen nicht kannten und dachten, dass das Gerät kaputt sei.

Gruß

Benny
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon hermann10 » Mi 1. Feb 2017, 23:05

>Was genau meinst Du damit? Wenn Du während einer Partie die MOVE-Taste drückst, forderst Du damit den ChessGenius auf, seine Berechnungen abzubrechen und den bis dahin am höchsten bewerteten Zug auszuführen. Mit HINT wird kein Zug ausgeführt, sondern ein Zug vom ChessGenius vorgeschlagen, den man dann ausführen kann. Hierbei rechnet der ChessGenius allerdings nur oberflächlich, gibt aber dafür recht schnell einen Zugtipp.>>

Also :
genius eröffnet mit c2-c4
hint empfielt e7-e6 ,ich drücke Taste MOVE und er empfielt auch e7-e6, jetzt drücke ich MOVE für schwarz und es wird g8-f6
empfohlen
dann weiß über move g1-f3, hint für schwarz b7-b6, ,aber über move g7-g6
..ich erklär mir das so,daß der bestmögliche Zug immer nur über MOVE berechnet wird, wenn Du die HINT -Züge setzt, hat der Computer immer leichtes Spiel und wird immer gewinnen.. nicht aber wenn ich jeden schwarzen Zug über Move berechnen lasse... probiere es selbst mal aus, Du wirst es selbst erleben...unerklärlich bleibt aber warum er dabei verlieren kann,weil er ja letztendlich immer den Vorteil des ersten Zuges hatte...

Das Gerät beherrscht die FIDE-Regeln zu 100% und Rochaden können immer ausgeführt werden, sofern diese legal sind. Steht der König im Schach, darf laut Regeln nicht rochiert werden. Muss der König bei der Rochade über ein Feld "springen", das eine feindliche Figur bedroht, darf laut Regeln nicht rochiert werden. Wurde der König bereits gezogen, darf laut Regeln die Rochade nicht mehr ausgeführt werden. Das gleiche gilt auch für die Rochadeseite, auf welcher der Turm bereits bewegt wurde>>

-Ich spiele seit 45 Jahren Schach ,ich kenne diese Regeln.


>>Das Gerät kann nicht automatisch in einen anderen Modus schalten. Wenn die Bedenkzeit knapp wird, zieht natürlich auch das Programm schneller. Ansonsten bitte ein reproduzierbares Beispiel nennen. Welches Zugende meinst Du? Eventuell das Zielfeld, auf welches Du eine Figur oder Bauern ziehen willst? Ich empfehle grundsätzlich, die Züge mit dem Finger auf dem Brett auszuführen und dann einfach die Figur auf das Zielfeld zu setzen.>>
-das Umschalten auf Sekundenmodus habe ich schon zigfach gehabt...
-Ja,das Zielfeld ist gemeint


>>Ich bin mir sicher, dass das Problem nicht im ChessGenius sitzt :-) Bei hundertfach verkauften Geräten lese ich von diesen Problemen zum ersten mal. Es haben sich aber auch schon Leute gemeldet, weil sie das "En Passant"-Schlagen nicht kannten und dachten, dass das Gerät kaputt sei.>>

-Ich bin mir ziemlich sicher,das der Macken hat, zumal ich vor 14 Tagen einen Totalcrash hatte, da ging gar nichts mehr, aber am nächsten Tag funktionierte er wieder... Ich werde Ihn zurückschicken..

-Aber vielleicht spielst Du mal nach obiger Version, das heißt, der Computer spielt gegen sich selbst, bin neugierig auf Deine Erfahrungen damit


>>
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon Topschach » Do 2. Feb 2017, 08:01

hermann10 hat geschrieben:Also :
genius eröffnet mit c2-c4
hint empfielt e7-e6 ,ich drücke Taste MOVE und er empfielt auch e7-e6, jetzt drücke ich MOVE für schwarz und es wird g8-f6
empfohlen
dann weiß über move g1-f3, hint für schwarz b7-b6, ,aber über move g7-g6
..ich erklär mir das so,daß der bestmögliche Zug immer nur über MOVE berechnet wird, wenn Du die HINT -Züge setzt, hat der Computer immer leichtes Spiel und wird immer gewinnen.. nicht aber wenn ich jeden schwarzen Zug über Move berechnen lasse... probiere es selbst mal aus, Du wirst es selbst erleben...unerklärlich bleibt aber warum er dabei verlieren kann,weil er ja letztendlich immer den Vorteil des ersten Zuges hatte...


Die Sache ist ganz einfach. HINT führt nur eine oberflächliche Analyse aus. Der Tipp vom Schachcomputer ist nur als Tipp zu sehen und nicht als Dogma. Mit MOVE kann man den Schachcomputer auffordern, für einen selbst einen Zug auszuführen oder die Computerberechnung abzubrechen und einen Zug auszuführen. Es ist völlig logisch, dass die oberflächliche Analyse per HINT andere Ergebnisse bringen kann, als die normale Zugberechnung.

hermann10 hat geschrieben:-Ich spiele seit 45 Jahren Schach ,ich kenne diese Regeln.


Der ChessGenius spielt zu 100% nach den FIDE-Regeln und hat dies auch schon gegen Kasparov erfolgreich gemacht. Die Zugverifizierung der Lang Programme gibt es schon Jahrzehnte und hat bis zum heutigen Tag in keiner der jemals gespielten Partien (hundertausende) die FIDE-Regeln nicht beachtet. Es gibt keinen Grund, warum das bei Deinem Gerät anders sein soll. Das Programm ist auf einem EPROM gespeichert und kann sich nicht einfach umschreiben.

hermann10 hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher,das der Macken hat, zumal ich vor 14 Tagen einen Totalcrash hatte, da ging gar nichts mehr, aber am nächsten Tag funktionierte er wieder... Ich werde Ihn zurückschicken..


Schade, dass ausgerechnet Dein Gerät, welches Du nun schon 2 Monate in Gebrauch hast, auf einmal diese abenteuerlichen Fehler haben soll. Den Austausch bitte, wie in der Anleitung des Gerätes beschrieben, über den Hersteller ausführen. Der sitzt in München. Ich kann Dir versichern, dass Millennium das Gerät anstandslos austauschen wird, sofern Deine angesprochenen "Macken" zutreffen.

Gruß

Benny
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon Weltherrscher » Fr 3. Feb 2017, 22:44

Ich habe mir auch so ein Gerät gekauft vor einigen Monaten irgendwelche Macken oder Fehler konnte ich bis jetzt aber nicht feststellen. Das heißt natürlich nicht, dass bei jemand anderem nicht ein Defekt vorliegen kann. Ansonsten habe ich die Fehlerbeschreibung nicht verstehen können, um ehrlich zu sein.

In der Gebrauchsanleitung steht irgendwas davon, dass man das Gerät erst mal aufwärmen soll bevor man es mit Strom versorgt, Also einfach im Zimmer stehen lassen soll. Natürlich nicht irgendwie unterm Feuer halten, weil wenn es sozusagen noch kalt ist (durch das kalte Wetter), dann könnte es zu Wassertröpfchenbildung kommen und zu Kurzschlüssen führen. So ähnlich steht das glaube ich in der Gebrauchsanweisung. Oder ich hab das woanders gelesen, bin mir jetzt nicht mehr 100%ig sicher. Ich persönlich habe mich jedoch nicht daran gehalten und das Gerät gleich an einen Adapter angeschlossen und es kam auch zu keinen Kurzschlüssen. Obwohl das Gerät noch etwas kühl gewesen war, als ich es ausgepackt hatte.
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon Topschach » Sa 4. Feb 2017, 10:27

Weltherrscher hat geschrieben:Ich habe mir auch so ein Gerät gekauft vor einigen Monaten irgendwelche Macken oder Fehler konnte ich bis jetzt aber nicht feststellen. Das heißt natürlich nicht, dass bei jemand anderem nicht ein Defekt vorliegen kann. Ansonsten habe ich die Fehlerbeschreibung nicht verstehen können, um ehrlich zu sein.

In der Gebrauchsanleitung steht irgendwas davon, dass man das Gerät erst mal aufwärmen soll bevor man es mit Strom versorgt, Also einfach im Zimmer stehen lassen soll. Natürlich nicht irgendwie unterm Feuer halten, weil wenn es sozusagen noch kalt ist (durch das kalte Wetter), dann könnte es zu Wassertröpfchenbildung kommen und zu Kurzschlüssen führen. So ähnlich steht das glaube ich in der Gebrauchsanweisung. Oder ich hab das woanders gelesen, bin mir jetzt nicht mehr 100%ig sicher. Ich persönlich habe mich jedoch nicht daran gehalten und das Gerät gleich an einen Adapter angeschlossen und es kam auch zu keinen Kurzschlüssen. Obwohl das Gerät noch etwas kühl gewesen war, als ich es ausgepackt hatte.


Das mit dem "Aufwärmen" nennt man Akklimatisieren und hat folgenden Hintergrund. Wenn der Zusteller das Paket ausliefert, hat es eine mehr oder wenig lange Reise im Transporter hinter sich. Gerade im Winter kühlt dann halt auch der Inhalt eines Paketes manchmal sogar auf Minusgrade. Wenn man nun den Schachcomputer in der warmen Wohnung auspackt, kühlt das Wasser in der Luft (normale Luftfeuchtigkeit) an dem kalten Schachcomputer und bleibt in Form von Wassertropfen an dem Gerät hängen. Man kennt das auch, wenn man im Winter von Draußen in einen Warmen raum geht und die Brillengläser beschlagen. Diese Feuchtigkeit kann beim Einschalten des Schachcomputers zu Kurzschlüssen führen.

Deswegen nach dem Auspacken lieber 10--20 Minuten warten, bis das Gerät Raumtemperatur hat.
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon hermann10 » Mi 15. Feb 2017, 11:17

-Mein Vertrauen in die Spielstärke von chess genius pro ist auf dem absteigenden Ast
@ topschach
-wie kann es sein das genius pro die Endspiele aus Deiner Videosequenz verliert. Insbesondere das Tal-Endspiel verliert Er.
-Allerdings räüme ich ein,das ich alle Spielzüge von schwarz und weiß von genius pro berechnen lasse.

-Ich habe eine Serie von 10 Spielen gegen einen Bekannten,in der ich alle meine Züge von genius pro berechnen ließ, so abgeschlossen :
- 1 Sieg
- 2 Unentschieden
-7 Niederlagen
anscheinend hat mein Bekannter das bessere Maschinchen am Start, der kann nicht zum Schachgott mutiert sein....
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon Topschach » Mi 15. Feb 2017, 16:24

hermann10 hat geschrieben:-Mein Vertrauen in die Spielstärke von chess genius pro ist auf dem absteigenden Ast

Mein Vertrauen in den ChessGenius als starker Spielpartner, ist ungebrochen hoch.
hermann10 hat geschrieben:@ topschach
-wie kann es sein das genius pro die Endspiele aus Deiner Videosequenz verliert. Insbesondere das Tal-Endspiel verliert Er.

Kannst Du das bitte durch Partien belegen? Ich habe bereits mehrfach nach Beispielpartien bei Dir angefragt, aber irgendwie willst Du Deine Aussagen nicht beweisen.
hermann10 hat geschrieben:-Allerdings räüme ich ein,das ich alle Spielzüge von schwarz und weiß von genius pro berechnen lasse.

Welche Schlussfolgerung soll ich aus diesem Satz ziehen? Du lässt den ChessGenius gegen sich selbst spielen und ärgerst Dich, wenn das Gerät in jeder Partie sowohl verliert, gewinnt oder unentschieden spielt?
hermann10 hat geschrieben: -Ich habe eine Serie von 10 Spielen gegen einen Bekannten,in der ich alle meine Züge von genius pro berechnen ließ, so abgeschlossen :
- 1 Sieg
- 2 Unentschieden
-7 Niederlagen
anscheinend hat mein Bekannter das bessere Maschinchen am Start, der kann nicht zum Schachgott mutiert sein....


Nimm es mir nicht übel, aber solange Du diese "Ergebnisse" nicht durch Partien belegst, kann niemand Deine Aussagen nachvollziehen. Die Spielstärke eines Schachcomputers ist ein rein subjektiver Faktor und wird verständlicherweise von jedem Schachspieler verschieden wahrgenommen.

Du schreibst auch nichts über die Spielstärke Deines ominösen "Bekannten". Du kannst ihn gerne mal zu uns ins Schachcenter mitbringen und ihn gegen den ChessGenius Pro spielen lassen. Wenn er von 10 Partien 7 gewinnt und 2 Unentschieden spielt, bekommt er von mir das Gerät geschenkt. :-) Wenn er keine einzige Partie gewinnt, muss er das gute Stück kaufen. :-)
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon hermann10 » Mi 15. Feb 2017, 17:33

>>Kannst Du das bitte durch Partien belegen? Ich habe bereits mehrfach nach Beispielpartien bei Dir angefragt, aber irgendwie willst Du Deine Aussagen nicht beweisen.>>

- Gib doch einfach die Tal-Stellung ein und laß den genius pro spielen...........

<<Welche Schlussfolgerung soll ich aus diesem Satz ziehen? Du lässt den ChessGenius gegen sich selbst spielen und ärgerst Dich, wenn das Gerät in jeder Partie sowohl verliert, gewinnt oder unentschieden spielt?<<

- zuerst mal Kompliment dafür,das Du anerkennst,das der genius pro gegen sich selbst spielen kann
- zumindest mal wundere ich mich,das genius pro Partien verliert,die er mit Weiß eröffnet hat......


<<Du schreibst auch nichts über die Spielstärke Deines ominösen "Bekannten". Du kannst ihn gerne mal zu uns ins Schachcenter mitbringen und ihn gegen den ChessGenius Pro spielen lassen. Wenn er von 10 Partien 7 gewinnt und 2 Unentschieden spielt, bekommt er von mir das Gerät geschenkt. :-) Wenn er keine einzige Partie gewinnt, muss er das gute Stück kaufen. :-)<<

-die nächsten 10 Partien kommen alsbald, dann gebe ich die Spielberichte hier ein...
-das braucht er wohl nicht, weil seine Maschine besser ist,wäre rausgeschmissenes Geld...
-Spiele ich gegen genius pro, gibt es nur Niederlagen in Serie, meinem Bekannten würde es genau so ergehen...
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Re: chess genius pro- <probleme

Beitragvon Topschach » Mi 15. Feb 2017, 21:34

hermann10 hat geschrieben:
-die nächsten 10 Partien kommen alsbald, dann gebe ich die Spielberichte hier ein...
-das braucht er wohl nicht, weil seine Maschine besser ist,wäre rausgeschmissenes Geld...
-Spiele ich gegen genius pro, gibt es nur Niederlagen in Serie, meinem Bekannten würde es genau so ergehen...


Seine Maschine? Er hat also nicht selbst gespielt? Wahrscheinlich auch noch mit Stockfish?

Hermann,- ich will Dir beim besten Willen nicht zu Nahe treten, aber der Schachcomputer ChessGenius besticht durch Spiel mit Charakter und nicht durch seelenloses Figurenziehen a´la Stockfish.

Natürlich gibt es stärkere Schach-Engines, jedoch geht es den Käufern des ChessGenius in erster Linie um den einzigartigen und witzigen Spielstil des Lang-Programms. Stockfish besitzt keine Ecken und Kanten und genau aus diesem Grund eignet sich diese Engine auch nur zum Analysieren, aber nicht zum Spielen.

Solange der ChessGenius gegen Dich und Deinen "Bekannten" problemlos gewinnt, ist er stark genug. Sobald Du das Gerät in jeder Partie wegputzt, darfst Du Dich gerne über die Spielstärke beschweren. :-)

Der ChessGenius ist ein starker Spielpartner, der viele Stunden Spaß bereitet und auch beim Analysieren schöne Ideen aufzeigt. Ein Schachfreund mit Charakter.

:-)
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