Hallo Hermann,
gerne werde ich Dir bei Deinen Fragen helfen.
hermann10 hat geschrieben:1)-Ich lasse auf höchster Spielstufe ( Turnier 6 ) den Gegner nicht nach Zugvorschlag (hint ) spielen sondern fordere für den Gegner über move immer den stärksten Gegenzug an.
Was genau meinst Du damit? Wenn Du während einer Partie die MOVE-Taste drückst, forderst Du damit den ChessGenius auf, seine Berechnungen abzubrechen und den bis dahin am höchsten bewerteten Zug auszuführen. Mit HINT wird kein Zug ausgeführt, sondern ein Zug vom ChessGenius vorgeschlagen, den man dann ausführen kann. Hierbei rechnet der ChessGenius allerdings nur oberflächlich, gibt aber dafür recht schnell einen Zugtipp.
hermann10 hat geschrieben:-Das geht in der Regel bis zum ca. 20. Zug für den genius immer positiv ab, dann jedoch wandelt sich das Bild und Er geht mehrfach in die Knie und verliert sogar Partien...
-Für mich unerklärlich,kann mir da jemand aud die Sprünge helfen ?
Was geht bis zum 20. Zug? Es ist nicht klar, was genau Du machst. Was geht bis zum 20.Zug positiv für den Chess Genius? Wobei geht er in die Knie? Gegen wen verliert er?
hermann10 hat geschrieben:2)- das Gerät hat noch einige Mucken, Rochaden können teilweise nicht ausgeführt werden, nach längerer Spieldauer schaltet das Gerät auf Sekundentakt um, spielt nach Stellungseingabe aber wieder nach Turnier 6-Modus
-bei vielen Zügen muß das Zugende mehrfach angeklickt werden bevor Zug angenommen wird...
Das Gerät beherrscht die FIDE-Regeln zu 100% und Rochaden können immer ausgeführt werden, sofern diese legal sind. Steht der König im Schach, darf laut Regeln nicht rochiert werden. Muss der König bei der Rochade über ein Feld "springen", das eine feindliche Figur bedroht, darf laut Regeln nicht rochiert werden. Wurde der König bereits gezogen, darf laut Regeln die Rochade nicht mehr ausgeführt werden. Das gleiche gilt auch für die Rochadeseite, auf welcher der Turm bereits bewegt wurde.
Das Gerät kann nicht automatisch in einen anderen Modus schalten. Wenn die Bedenkzeit knapp wird, zieht natürlich auch das Programm schneller. Ansonsten bitte ein reproduzierbares Beispiel nennen. Welches Zugende meinst Du? Eventuell das Zielfeld, auf welches Du eine Figur oder Bauern ziehen willst? Ich empfehle grundsätzlich, die Züge mit dem Finger auf dem Brett auszuführen und dann einfach die Figur auf das Zielfeld zu setzen.
hermann10 hat geschrieben:Die Probleme zu 2) veranlassen mich das Gerät zurückzuschicken, aber zu 1) würde ich gerne auch Infos von Kennern der Materie bekommen--- ist der Genius mit dem procedere vielleicht überfordert so das Er letzendlich Kollapsfefährdet ist oder was könnte da los sein ?
Ich bin mir sicher, dass das Problem nicht im ChessGenius sitzt
Bei hundertfach verkauften Geräten lese ich von diesen Problemen zum ersten mal. Es haben sich aber auch schon Leute gemeldet, weil sie das "En Passant"-Schlagen nicht kannten und dachten, dass das Gerät kaputt sei.
Gruß
Benny