Fritz 15

Aktuelle Schachprodukte werden vorgestellt

Fritz 15

Beitragvon Topschach » Sa 25. Jul 2015, 10:36

Fritz 15

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Schon vor der Veröffentlichung sorgt Fritz 15 für eine ordentliche Überraschung! Als Programmierer der Engine ist der durch Rybka bekannt gewordene Autor Vas Rajlich angegeben. Bereits mit Fritz 14 endete die ursprüngliche Fritz-Reihe des Programmierers Frans Morsch und es wurde eine neue Engine von Gyula Horvath eingesetzt, welcher in der Frühzeit des Computerschachs für die Engine Pandix verantwortlich war. Nun setzt die Firma Chessbase bei Fritz 15 auf den in der Vergangenheit sehr umstrittenen Schachengine-Autoren Vas Rajlich, was in der Schachcomputerszene für einige Aufregung sorgt. Für die einen ist Vas Rajlich ein genialer Programmierer und für die anderen ist er jemand, der sich bei der Entwicklung von Rybka aus fremden Quellcode bediente.

Eine neue Rybka-Version war viele Jahre angekündigt, aber die Fortschritte in der Entwicklung der Engine waren einfach zu gering. Gleichzeitig hat man sich auf ein Rybka-Clusterangebot konzentriert, welches aber mehr schlecht als recht vermarktet wurde.

Nun ist Vas Rajlich also zurück mit Fritz 15 und wir sind gespannt, ob es sich bei der Engine um eine verbesserte Rybka-Version handelt.

Bei der ganzen Fritz-Sache wird leider das Gefühl bestätigt, welches schon mit Fritz 14 aufgekommen ist, dass hier nur noch der Name "Fritz" vermarktet werden soll. Mit Version 14 hat Fritz seine Identität verloren und mit Fritz 15 wurde der Name nochmals weitergereicht.

Chessbase war einmal eine innovative Schachfirma, welche in den 90ern Akzente im Bereich Computerschach setzte. Übrig geblieben ist ein Publisher der versucht, aus den Lorbeeren der Vergangenheit den letzten Euro rauszuquetschen.

Davon abgesehen freue ich mich persönlich, dass sich mit Fritz 15 der Autor Vas Rajlich zurückmeldet. Das bringt neuen Wind und sorgt für viel Diskussionsstoff in der Schachcomputer-Szene.

Am 30.10.2015 ist es soweit. Vorbestellt werden kann Fritz 15 unter folgendem Link: http://www.topschach.de/fritz-15-p-3294.html

:)
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Fritz 15 - Nein Danke !

Beitragvon Topschach » Mo 30. Nov 2015, 15:12

Fritz 15 - Nein Danke

Die Vorfreue ist der Ernüchterung gewichen. Seit Fritz 11 bekomme ich Jahr für Jahr das Gefühl, mit jeder neuen Fritz-Version eine Mogelpackung aufs Auge gedrückt zu bekommen. Aber selten hatte ich das Gefühl so übers Ohr gehauen zu werden, wie beim Sprung von Fritz 14 auf Fritz 15.

Nach der Installation muss man, wie gehabt, mittels Seriennummer seine Fritz 15 Version aktivieren und anschließend kann es losgehen. Ich drücke auf dem sich aufpoppenden Splash-Screen auf Fritz und schwups, startet das Programm und präsentiert sich in gewohnter Fritz 14 Oberfläche. Auf den ersten Blick ist alles beim Alten geblieben und auch auf den zweiten Blick hat sich nichts wesentlich Neues getan.

Aber halt ! Gab es nicht die großartige Ankündigen von Chessbase, dass der Freund-Modus im Fritz erneuert wurde. Wenn man im Freund-Modus Partien spielt, bewertet Fritz ab sofort die Spielstärke des Benutzers aufgeteilt in Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. --- Kommt mir irgendwie bekannt vor :-) Diese Art der Bewertung habe ich bereits vor Jahren bei der Spielstärkebemessung von Schachcomputers eingeführt. Anfang bis Mitte des Jahres habe ich diese Art der Spielstärkeaufteilung dann publik gemacht und offenbar haben auch ein paar Leute bei Chessbase mitgelesen. :-) Ist ja nicht das erste mal, dass Chessbase versucht, meine Ideen zu kopieren :-)

Aber gut :-) Schauen wir uns an, wie Chessbase meine Idee umgesetzt hat. Ich klicke als auf den Freund-Button und lese im Info-Kasten, dass ich aktuell eine Bewertung von 1300 habe. Das lässt sich mit Sicherheit nach oben korrigieren. Ich starte also meine erste Partie und mir fällt auf, dass die Kiste bereits in der Eröffnung grobe Schnitzer macht. Im Freund-Modus wird ohne Zeitkontrolle gespielt, was mich aber nicht davon abgehalten hat, meine Züge a'tempo zu spielen. So spielte ich eine Partie nach der anderen recht flott durch, bis während der Partie mal das Telefon klingelte und ich für 5 Minuten einfach mal aussetzte. Als es weiterging und ich meinen Zug ausführte, stellte Fritz zunächst auf stur und antwortete einfach nicht. Zuerst dachte ich an einen Fehler aber Moment ! Fritz passt sich ja der Denkzeit seines Benutzers an und da ich 5 Minuten telefoniert habe, nimmt sich Fritz nun selbst 5 Minuten Auszeit, bevor er seinen nächsten Zug zieht. Ein sagenhaft witziges Feature.

Als ich dann irgendwann so an die 30 Partien gespielt habe und einen Blick in den Freund-Infokasten warf, erstrahlte anstatt der 1300er Bewertung nun eine Bewertung von 2023. Das ist also meine Bewertung nach 30 Partien. Ein Blick darunter soll dann die angebliche Dreiteilung meiner Spielstärke anzeigen. Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Aber anstatt einfach für alle drei Spielphasen jeweils eine Bewertung anzuzeigen, sieht mal lediglich einen Graphen (wie etwa ein Signalverlaufsgraph), der die gesamte Spielphase in ELO erfasst einzeigt. Ganz links steht Eröffnung, gefolgt von Mittelspiel und dann ? Von Endspiel keine Spur. Interessant ist jedoch, dass Fritz mein Eröffnungsspiel mit über 2400 bewertet und dann den Graphen nach unten schnallen lässt auf 1980 im Mittelspiel. Im Bereich der Bewertung des Mittelspiels sieht man dann eine Berg- und Talfahrt zwischen 1900 und 2100. Vom Endspiel immer noch keine Spur.

Nicht nur die Anzeige der Bewertung wirkt unüberlegt, sondern auch die Art, wie die Bewertung offenbar zustande kommt, ist mehr als lächerlich. Fritz spielt im Freundmodus praktisch immer den selben Käse an Eröffnungen. Je stärker man spielt, desto mehr darf das Programm wohl selbst ins Buch schauen. Anstatt das Fritz hier eine breite Auswahl an Eröffnungen bietet, kamen in meinen 30 Partien immer folgende Eröffnungen aufs Brett: Mit Weiß spiele ich 1.e4 und Fritz spielte bis auf einmal immer Caro Kann. Mit Weiß zog er immer 1.d4 und ich kam mit Schwarz immer in die selbe Königsindisch-Variante. Einfach nur Langweilig. Es ist wohl kein Wunder, dass laut Fritz mein Eröffnungswissen eine 2400er gleicht, wenn Fritz Partie für Partie immer das gleiche Essen serviert.

Nun zum Mittelspiel. Hier spielt sich das gewohnte Spiel ab, dass ich schon seit Fritz 6 (meine erste Fritzversion) kenne. Fritz stellt einzügig Figuren ein, um ein paar Züge später die Mega-Kombi auszupacken, in welcher er das Material zurückgewinnt. Fritz spielt in einer Partie 10 mal wie ein 1100er und 8 mal wie ein Weltmeister. Das ist kein Training, denn man fühlt sich einfach nur veräppelt.

Das soll also diese große Neuerung in Fritz 15 sein ? Lächerlich !

Was gibts sonst noch Neues ? Ach ja ! Wenn man nun die Engine wechselt (beispielsweise von Fritz 15 auf Stockfish), ertönt ein komischer Sound. Soll wohl witzig klingen, aber erweckt einfach nur den Eindruck, dass den Machern der Fritzserie einfach nix mehr einfällt.

Nach dieser Ernüchterung werfe ich einen Blick auf das Trainingsangebot, welches in Fritz 15 integriert ist. Angriffstraining klingt doch super. Ich starte es in der Hoffnung, den gegnerischen König beliebig oft matt setzen zu dürfen, werde aber von den Rentnern aus Hamburg gleich auf den Boden der Tatsachen gebracht. Anstatt cool matt zu setzen, soll ich alle Figuren anklicken, welche im nächsten Zug matt setzen können. Laaaaaaangweilig. Ich hallte nur 3 Stellungen durch und wechsel in das Verteidigungstraining. Auch hier soll ich wieder irgendwelche Felder und Figuren markieren. Gääähn ! Dieses Training ist an Einfallslosigkeit nicht zu überbieten und spätestens nach 2-3 Stellungen hat man einfach genug von diesem stupiden Rumgeklicke.

Was soll man über Fritz 15 schreiben ? Fritz 15 ist praktisch ein Fritz 14 oder gar ein Fritz 13, ohne nennenswerte Verbesserungen. Das was hinzugekommen ist, ist nicht der Rede wert und wirkt einfach wie der verzweifelte Versuch, einen neuen Fritz zu rechtfertigen.

Als neu könnte man höchstens das Web-Angebot bezeichnen, zu welchem Käufer von Fritz 15 sparsame 6 Monate Zugang gewährleistet wird. Das hat aber mit Fritz 15 recht wenig zutun, weshalb ich das Angebot nicht in meine Bewertung mit einbeziehe. Man kann es schließlich auch ohne Fritz 15 mit dem Webbrowser aufrufen.

Bliebe noch die Engine Fritz 15 zu bewerten. Aber so richtig bewerten kann man diese Engine nicht, weil es keine Fritz 15 Engine ist, sondern eine marginal verbesserte Rybka 4.1 UCI Engine, die noch dazu schlechter spielt, als die meisten kostenlosen Engines.

Fazit:
Wer Fritz 11, 12, 13 oder 14 besitzt, kann auf den Kauf von Fritz 15 sehr gut verzichten. Wer noch keinen Fritz besitzt, der kann sich gerne bei mir melden. Ich habe noch über 200 Exemplare der Fritz 12 SE Version, welche ich gerne für die Zahlung der entstehenden Versandkosten (2,50 €) verschenke.

Noch nie habe ich mich so auf den Arm genommen gefühlt. Fritz 15 = :( !
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Re: Fritz 15

Beitragvon retep1 » Mo 30. Nov 2015, 18:06

so ist es. ;)
Wie Sie sicher in CSS gelesen haben, versuche ich verzweifelt den Sound beim Wechseln der engine wegzubekommen. Jetzt habe ich eine E-Mail an den Support geschrieben. Mal sehen, ob es in einem update die Möglichkeit geben wird, den Ton abzuschalten.
Schön sind auch die Kommentare in talk-chess Forum und im Aquarium-Forum zur Fritz 15 engine.
Ich habe den Fritz wg. des Freund-Modus erworben, welch ein Fehlkauf.
Ich findes es höchst erfreulich, dass Sie als Händler diese Rezension geschrieben haben.
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Re: Fritz 15

Beitragvon Topschach » Mo 30. Nov 2015, 20:02

retep1 hat geschrieben:Ich findes es höchst erfreulich, dass Sie als Händler diese Rezension geschrieben haben.


Wir von Topschach haben gegenüber anderen Händlern den Vorteil, dass wir komplett unabhängig von Chessbase sind.
Wir müssen Chessbase nicht mit Lobhudelei füttern, sondern können das Kind beim Namen nennen.

Als Händler hat man schon guten Einblick in die Geschäftspraktiken diverser Firmen.
Es ist hier schon bezeichnend, dass mit dem Verkaufsstart von Fritz 15 so gut wie jeder Händler Fritz 15
mit einem ordentlichen Preisnachlass anbietet. Wir von Topschach schießen den Vogel ab und sind im Sinne des Kunden
gleich 10,-€ vom UVP runter gegangen.

Vor vielen Jahren war das noch undenkbar. Da hatten wir, ich glaube es war bei Fritz 12, den Preis um 5,-€ gesenkt
und schwups hat sich auch sofort ein gewisser Herr Woisin von Chessbase gemeldet und erklärt, dass sich ein
Günter Niggemann über unseren Preisnachlass beschwert hat und wir doch den Preis wieder hoch setzen sollten.
Topschach hat diesem Herrn Woisin darüber aufgeklärt, was eine unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers bedeutet
und das wir den Preis frei bestimmen können. Das hat Herrn Woisin nicht interessiert und er meinte nur, dass man dann
halt erst später beliefert werden würde. Alleine diese Aussage zeigt, wie bei Chessbase gearbeitet wird.

Uns hat es nicht interessiert. Topschach muss nicht direkt bei Chessbase kaufen. :-) Das haben wir Herrn Woisin vermittelt
und anschließend den Preis nochmal um 15,-€ reduziert. :-)

Über die Jahre sind da wirklich sehr viele Stories zusammengekommen. Da könnte man ein wirklich witziges Buch schreiben. :-)
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Re: Fritz 15

Beitragvon retep1 » Di 1. Dez 2015, 12:49

retep1 hat geschrieben:
Jetzt habe ich eine E-Mail an den Support geschrieben. Mal sehen, ob es in einem update die Möglichkeit geben wird, den Ton abzuschalten.


Der Chessbase-Support teilte mir zur Lösung folgendes mit:
"Das läßt sich aus dem Programm heraus nicht realisieren, aber ein beliebiger Dateimanager schafft Abhilfe. Die entsprechenden Tondateien stehen unter dem Pfad C:\Programme\Sounds\Engine.
Löschen Sie einfach die MP3 Dateien und der Enginewechsel läuft künftig lautlos ab."

Bei mir lautet der korrekte Pfad:
C:\Program Files\ChessBase\Sounds\Engine>
Nach dem Löschen der im Ordner enthaltenen MP3 Dateien läuft Enginewechsel lautlos ab.
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Re: Fritz 15

Beitragvon Topschach » Di 1. Dez 2015, 12:51

Danke für die Info. Das mit dem Löschen der Sound-Datei habe ich bereits gemacht. Schade, dass es dafür keine elegantere Lösung gibt.
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Re: Fritz 15

Beitragvon Topschach » Do 3. Dez 2015, 15:23

Nachdem ich nun schon Einiges zu Fritz 15 geschrieben habe, möchte ich an dieser Stelle grafisch ein par Dinge nachholen.

38 Freundschaftspartien sind mittlerweile gespielt und für Fritz 15 gab es auch schon ein paar Updates. Nachdem gestern das sog. Update 3 ausgeführt wurde, kam heute das Update 4 an die Reihe. Seit diesem Update macht Fritz 15 im Freundschaftsmodus wesentlich vielfältigere Eröffnungen. Allerdings stürzt Fritz 15 während einer Freundschaftspartie auch gerne mal ab.

Hier nun ein Screen der sagenhaft aussagekräftigen Statistik im Freundschaftsmodus:

Bild

So richtig deuten kann ich diese Statistik immer noch nicht. Wann hört die Eröffnung auf, wann beginnt das Mittelspiel und wo ist die Bewertung fürs Endspiel ? Natürlich könnte man nun behaupten, dass ich einfach noch kein Endspiel gespielt habe, aber alle 38 Partien waren bis auf den letzten Bauern ausgespielt und es kamen so gut wie immer Endspiele aufs Brett.

Naja,- ich werde mal weiterspielen und schauen, ob sich da noch was tut.

Ein nettes Feature ist mir heute noch aufgefallen. Das sogenannte "Rechentraining". Drückt man diesen Knopf, kann man die aktuelle Stellung im Kopf berechnen und auch Züge auf dem Brett ausführen. Die Figuren werden allerdings nicht bewegt. An für sich eine recht interessante Sache und für das Training mit Jugendlichen an der Beamer-Leinwand nicht schlecht. Aber das ging natürlich bisher ohne Fritz. Hier hat sich das Chessbase-Team aber dann doch noch etwas einfallen lassen und eine anschließende Analyse des Rechentrainings eingebaut. Muss ich aber noch auf Herz und Nieren testen.

Ergebnis folgt dann hier :-)
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Re: Fritz 15

Beitragvon Topschach » Do 3. Dez 2015, 15:40

Oh jeee,- gerade spiele ich nebenher ein paar weitere Partien und merke, dass mich Fritz 15 ordentlich warten lässt:

Bild

Erinnert stark an die Partien gegen Hinz und Kunz die nicht im Verein spielen und nicht mit Uhr spielen wollen. Während man selbst schnell zieht, sitzen Hinz und Kunz die Partie einfach aus. GRMPF!

Nach weiteren 5 Minuten habe ich von dem "Abbrechen"-Knopf Gebrauch gemacht und siehe da:

Bild

Fritz pusht mein Rating gleich mal um gut 200 Punkte nach oben ! Wahnsinn !!! :-)

Fazit:
Dieser ganze Bewertungskrempel in Fritz 15 ist momentan einfach für die Tonne. :evil:
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Re: Fritz 15

Beitragvon Topschach » Do 3. Dez 2015, 16:02

Ein typisches Ende bei Fritz 15:

Bild

Mahlzeit !
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Re: Fritz 15

Beitragvon Topschach » Fr 4. Dez 2015, 18:53

Das Thema Fritz 15 wird in einigen Foren diskutiert. Hier ein interessantes Statement von Michael Scheidl aus dem CSS Forum:

http://forum.computerschach.de/cgi-bin/mwf/topic_show.pl?pid=97212#pid97212

Zitat:
eine marginal verbesserte Rybka 4.1 UCI Engine, die noch dazu schlechter spielt, als die meisten kostenlosen Engines.


Darauf antwortet Michael Scheidl richtigerweise:

Das ist leicht übertrieben denn z.B. CCRL/Blitz listet fast 500 verschiedene Gratisengines auf, von denen höchstens ca. sechs stärker als Fritz 15 sind (vgl. IPON), das ist schon inkl. Houdini 1.5a und Komodo 7a gezählt. Das sind zwar auch (zu) viele, aber "die meisten...?!" sind das überhaupt nicht.


Hier möchte ich darauf hinweisen, dass ich gerne das rhetorische Mittel der Hyperbel verwende, um auf Missstände hinzuweisen. :)
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